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Aus welchem Holz bist du geschnitzt?
Artikelnummer: bs-70191

Der Handschmeichler aus Weidenholz ist attraktiv in einer Geschenkbox verpackt. Auf der Rückseite befindet sich das passende Baumhoroskop zum Lebensbaum Weide. Auf der Vorderseite der Geschenkverpackung befindet sich eine runde Ausstanzung, durch die der Handschmeichler selbst betrachtet und angefasst werden kann.
Der Handschmeichler aus Weidenholz ist ein unbehandeltes Naturprodukt aus Holz, das in liebevoller Handarbeit in Deutschland hergestellt wird.  Jeder Handschmeichler kann in Farbe, Maserung und Oberflächenbeschaffenheit variieren. Die gezeigten Produktbilder sind daher nur beispielhaft.

Masse Handschmeichler:
Durchmesser 4,5 cm, Höhe 2,0 cm 

Wissenswertes über den Baum
Die Weide ist ein idealer Pionierbaum, der gerne dort wächst, wo noch kein Baum steht. Sie wurde und wird gerne zur Sicherung von Böschungen, Bächen, Flüssen und Strassen verwendet. Die Weide ist eine sehr anspruchslose Baumart und wächst auf fast allen Böden. Nur viel Licht und Sonne sind für ihr Wachstum wichtig. Dann wächst sie sehr schnell, bildet ein starkes Wurzelwerk und kann bis zu 20 Meter hoch werden. Um möglichst viel Licht zu bekommen, ist die Weide sehr erfinderisch: Sie streckt ihre Zweige dem Wasser entgegen und fängt so geschickt das vom Wasser reflektierte Licht ein. Deshalb wächst sie am liebsten an Flüssen und Bächen und ist ein wichtiger Baumvertreter der Auwälder. Weiden können bis zu 200 Jahre alt werden. Im Mittelalter galt die Weide als Hexenbaum. Im Nebel des Flusses verwandelte sich die Weide aus der Ferne schnell in eine Hexe mit langen, zerzausten Haaren. Im Volksglauben war die Weide schon immer die Heimat verschiedener Fabelwesen: Baumfeen, Kobolde, Hexen und Gespenster. Am Palmsonntag werden die blühenden Weidenzweige in die Kirche getragen, als Palmkätzchen geweiht und nach dem Volksglauben in Haus und Hof aufgehängt, schützen sie vor bösem Zauber und Krankheit.

Holzverwendung früher und heute:
Früher wurde das Holz der Weiden zur Herstellung von Holzschuhen und Streichhölzern verwendet. Für den Menschen waren aber weniger das Holz als vielmehr die Zweige und Äste der Weide von besonderer Bedeutung: Aus den biegsamen Zweigen und Ästen der Weide wurden Körbe geflochten und sie dienten auch als wichtiges Füllmaterial beim Bau von Fachwerkhäusern. Auch als Wünschelrute zum Aufspüren von Wasservorkommen in der Natur war und ist sie beliebt. Heute wird Weidenholz eher zur Energiegewinnung in Form von Hackschnitzeln in Heizkraftwerken genutzt.

Medizinische Nutzung:
Die Heilkraft der Weide ist den Menschen seit mehr als 3.500 Jahren bekannt. Weidenrindentee hilft bei Fieber, Gelenk-, Kopf- oder Magenschmerzen. Als Gurgelmittel wird er bei Zahnfleischbluten und Mandelentzündungen eingesetzt. Als Umschlag wird die frische Weidenrinde zerdrückt und auf entzündete Hautstellen oder Wunden aufgelegt.

Eigenschaften der Weidengeborenen:
Diese Menschen sind sehr gute Tröster*innen, weil sie sich gut in andere hineinversetzen und mitfühlen können. Sie wollen ihre Träume verwirklichen. Manchmal sind sie hin- und hergerissen: Einerseits wollen sie in die Ferne ziehen, andererseits brauchen sie das traute Heim und die Familie. Manche sind echte Sturköpfe, andere einfach nur direkt und offen.